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Showing posts from August, 2005

Meine erste Interaktion mit der Gemeinde Aesch

Heute wollte ich auf der Aescher Homepage folgendes absenden: Guten Tag; heute morgen ist mir einmal mehr aufgefallen, dass die Verzweigung Arlesheimerstrasse/Dornacherstrasse durch die Hecke (Richtung Im Gwidem) teilweise verdeckt wird. Da Fahrzeuge auf der Dornacherstrasse eher scheller als mit 50km/h daherkommen, ist die Ausfahr aus der Arlesheimerstrasse gefährlich. Lässt sich diese Hecke nicht etwas zurückschneiden, bzw. sind Grundstückbesitzer nicht dazu verpflichtet? Weiterhin ragt dieselbe Hecke weiter oben an der Arlesheimerstrasse ziemlich weit auf das Trottoir, sodass dieses nicht mehr richtig benutzt werden kann. Auch das Formular habe ich brav ausgefüllt (obwohl es meiner Meinung nach viel zu viele Informationen wollte) und dann mutig "Senden" gedrückt... die Folge? Eine Fehlermeldung: HTTP 405 - Resource not allowed - Internet Information Services. Mag das daran liegen, dass bei Öffentlichen Ausschreibungen stets der günstigste Anbieter genommen wird? Naja, Feh

Zeit für eine neue Partei in der Schweiz

Es ist Zeit für eine neue Partei in der Schweiz. Die bestehenden sind dermassen verfilzt, träge und ihrer eigenen Klientel verpflichtet, dass sie auf absehbare Zeit nichts ändern wollen und können. Politiker vergessen sofort nach den Wahlen, dass sie dem Volk verpflichtet sind - und nicht ihren Pfründen. Diejenige, die gewählt werden, halten es nicht für nötig an den Abstimmungen im Parlament teilzunehmen. Aus dem obigen Weltwoche-Artikel: Da kaum eine Partei sich aus eigenem Antrieb verkleinert, öffnet sich politischen Pionieren eine Marktlücke: Eine neue Partei, die jede Staatslösung kritisch prüft, hätte nicht nur eine Sogwirkung auf die Blochers und die Ineichens, auf solide Unternehmer wie Hansruedi Wandfluh, Johann Schneider-Ammann (FDP, BE) oder Peter Spuhler (SVP, TG) und auf die Anwälte einer freien Wirtschaft wie Marianne Kleiner (FDP, AR), Hans Kaufmann (SVP, ZH) oder Carlo Schmid (CVP, AI). Sie wäre interessant für alle, die weniger lähmende Versorgung und wieder mehr Bew

Abwesende Nationalräte: Nie mehr wählen!

Ich bin wirklich schockiert: Anscheinend halten es einzelne Parlamentarier für unnötig, ihren Job zu machen. Ganze 37 (von 200) Nationalräten finden es zu anstrengend zu mehr als 70% im Bundeshaus zu sitzen und ihre Arbeit zu tun (46. Legislatur). Absolut führend sind unsere Lega Nationalräte aus dem Tessin [1]: Bloss bei 13% (bzw. 20%) der Abstimmungen haben sie sich bequemt, eine eigene Meinung kundzutun. Das ist ein Schande für die Schweiz. Bitte wählt diese Individuen nie wieder in ein öffentliches Amt. Hoffentlich bekommen die nicht auch noch Steuergelder für diese Dienstverweigerung. [1] Womit sie unserer Sonnenstube einen Bärendienst erweisen, ist doch deren Image etwas angekratzt: Die Sonnenstube, die Grotti in den Dörfern und Tälern mit Boccia und Boccalino col canto del cucù: Solches steht allenfalls noch auf der Tageskarte der Ausflugstouristen. Ticino Turismo kämpft gegen die Verklärung eines längst untergegangenen agrarischen Tessins ebenso hartnäckig wie erfolglos. Aber