Skip to main content

Posts

Nein zu staatlich verordneten Mindestlöhnen

oder: Die unermessliche Arroganz der Sozialisten und deren wahre Motivation. Am 18. Mai 2014 stimmt die Schweiz über den die Volksinitiative "Für den Schutz fairer Löhne" (Mindestlohninitiative) ab. Dazu kursieren die absurdesten Theorien wie Mindestlöhne zu mehr Jobs führen sollen, wieviel ein"fairer Lohn" sein soll, etc. Ich lege hier die wahren Gründe für diese Initiative aus. Die Einführung eines Mindestlohns wird zu mehr Arbeitslosigkeit führen, weil niemand bereit ist für bestimmte Tätigkeiten CHF 22 pro Stunde zu bezahlen. Das hat nichts mit fairness zu tun, sondern ist ein ganz normaler Vorgang. Diese Tätigkeiten sind meist an der Grenze zwischen: Soll ich selber tun, ganz gleich lassen oder jemanden machen lassen - zum Beispiel: Fensterputzen, Rasenmähen, Velokuriere, den Hof wischen, Kirschen ernten, Autowaschen, etc. Also Tätigkeiten die fast keine Ausbildung, wenig oder billige Gerätschaften brauchen, nicht sehr Zeitintensiv sind (also nicht Wochen
Recent posts

Viel mehr von wenig ist immer noch wenig

Aus NZZaS  Feb 2014: 43% mehr von fast nichts ist immer noch nix. Absolute Zahlen würde ich gerne sehen!

Zölle abschaffen

Gesehen in 20 Minuten vom 15 Feb: Was soll an Mehreinnahmen des Zolls positiv sein? Zölle haben nur den Zweck Warenimport zu verteuern um einheimische Produzenten zu schützen. Damit wird Produktivität vernichtet, der Markt verzerrt und jeder Konsument bestraft. Alle Zölle gehören abgeschafft. 

IV-Vorlage: Weshalb man Nein stimmen muss

Das Defizit der IV beträgt jährlich 1.4 Mia Franken. Während sieben Jahren soll die Mehrwertsteuer erhöht werden, was jährlich rund 1.1 Mia Franken bringt. Das macht immer noch einen Fehlbetrag von rund 300'000 Franken pro Jahr. Zusätzlich hat die IV bereits heute 13 Mia Franken Schulden (bei der AHV). Diese sollen "eingefroren" werden, d.h die IV bekommt 5 Mia Franken von der AHV geschenkt und er Bund übernimmt die Zinsen. Nach meiner Rechnung bleiben dann immer noch 8 Mia Franken Schulden. Summa sumarum macht das nach den sieben Jahren wiederum 10.4 Mia Franken Schulden (ohne Zinsen) bei gleich bleibendem Aufwand. Nachdem die IV seit 1993 Defizite schreibt und das Parlament es in 16 Jahren (!) nicht geschafft hat, diese doch wichtige Versicherung so zu reformieren, dass wir sie uns auch leisten können, möchte der Bund nochmals sieben Jahre um zu diskutieren. Die Zeche bezahlen wir: Die MWST ist die unsozialste Steuer die es gibt, zumal sie als Konsumsteuer vorab Familie

Biometrie ist nicht immer die beste Lösung

Im 20 Minuten vom 27. März fiel mir folgender Artikel auf: Am Türsteher vorbei – mit gefälschtem C-Ausweis Darin wird beschrieben, wie Ausländerausweise gefälscht werden, um die Alterslimiten in Klubs zu unterlaufen. Dazu folgender Kommentar des Bundesamtes für Migration (aus dem o.g. Artikel): «Am häufigsten wird einfach das Foto überklebt», bestätigt Sprecher Jonas Montani. Doch schon Ende Jahr dürfte sich das Problem gelöst haben: «Wegen dem Schengen-Abkommen müssen die Ausländerausweise Kreditkartenformat haben. Und ab 2010 werden sie sogar biometrisch sein», so Montani. Die heutigen Ausweise sind aber bereits "biometrisch" - sie haben ein Photo, welches ohne weitere Hilfsmittel von jedem mit dem Ausweisträger verglichen werden kann. Da der Ausweis aber zweigeteilt ist und die Seite mit dem Ausweis einfach herausgenommen werden kann, ist das Überkleben des Photos sehr einfach zu bewerkstelligen. Gegen diese Art der Attacke sind Ausweise im Kreditkartenformat tatsächl

Steve Ballmer in der Schweiz auf Staatsbesuch?

Der Tagesanzeiger titelt heute: Microsoft-Chef Steve Ballmer war gestern auf Staatsbesuch in Oerlikon und weihte ein neues Produkt mit lokalen Wurzeln ein. ( Quelle ) Auf Staatsbesuch? Gemäss Wikipedia: Ein Staatsbesuch ist der Besuch eines Staatsoberhauptes bei einer anderen Nation in seiner Funktion als Staatsoberhaupt. Beim Staatsbesuch werden alle Ehrungen des diplomatischen Protokolls voll ausgeschöpft. Dies bedeutet insbesondere den Empfang mit militärischen Ehren sowie ein Staatsbankett . Vielleicht verwechselt da der Tagi doch irgendetwas. Microsoft ist (noch) kein Staat - obwohl unsere Linken ja am liebsten möglichst alles verstaatlicht sähen - dann wären wohl auch unsere Ferien in Italien ein Staatsbesuch.

Leipzig ist die beste deutsche Stadt Europas

Leipzig hängte bei der Umfrage in 75 Städten der 27 EU-Länder sowie Kroatien und der Türkei auch die übrigen sechs deutschen Städte Berlin, Dortmund, Essen, Hamburg, München und Frankfurt/Oder ab. Witzig, dass in Kroatien und die Türkei auch befragt wurde, in der Schweiz aber nicht... Ist es wohl Angst, dass (wie in allen *richtigen* Umfragen der letzten Jahre) Schweizer Städte an der Spitze sind und dies wiedermal vor Augen führen würde, dass eine EU-Mitgliedschaft (trotz mancher Annehmlichkeiten) ein Abstieg für die Schweiz wäre?

Rechte und Pflichten

Es gibt heute nicht mehr betrunkene Jugendliche als früher. Wir erleben (einmal mehr) eine mediale Betroffenheitskampagne . Wie erklärt man den Jugendlichen, dass einerseits das Stimmrechtsalter auf 16 Jahre gesenkt werden soll, aber gleichzeitig der Konsum legaler Drogen (woran der Staat kräftig mitverdient) weiter eingeschränkt wird? Was nützen mehr staatspolitische Rechte, wenn die täglichen Freiheiten immer mehr eingeschränkt werden? Wie können wir unsere Kinder zu verantwortungsvollen Erwachsenen erziehen, wenn wir ihnen nicht mal zutrauen, für sich selber Verantwortung zu tragen? Wie können wir unseren Jugendlichen zutrauen, sich bei Wahlen und Abstimmungen eine eigene Meinung zu bilden, aber gleichzeitig ihnen den Umgang mit Drogen nicht zuzutrauen ? Jedes Vergnügen wird zur Sucht, sobald es ein gewisses Mass überschreitet. Wir werden mit solchen Massnahmen immer hypokritischer und unglaubwürdiger - und tun unseren Kindern einen Bärendienst.